Mexiko ist das Hauptanbaugebiet der für Agavendicksaft verwendeten Agavenarten. Die angeführten Produkte kommen aus Mexiko von der Blauen Agave (Agavea Tequilana). Es gibt rund 700 verschiedene Arten. Für die Herstellung werden die Agavenblätter angeschnitten und der Saft gesammelt. Dieser wird gefiltert und erhitzt bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.
Je dunkler der Agavendicksaft, um so länger wurde er eingekocht, um so kräftiger ist er im Geschmack und hat eine unaufdringliche milde Süße sowie ein breites Anwendungsspektrum.
Unser Tipp: für die Zubereitung von Fruchtaufstrichen, Dressings, Getränke, Müsli und für Rührteigkuchen mit hohem Eianteil (bei geringer Eimenge fehlt dem Teig die Standfestigkeit) sehr gut geeignet. Einfach die im Rezept angeführte Menge durch Agavendicksaft ersetzen.
Für Menschen mit Fructoseintoleranz nicht geeignet.
Der Kaloriengehalt ist geringer als bei herkömmlichen Industriezucker. Zudem geht er langsamer ins Blut als Zucker, was den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lässt.