Mohn Maroni Kuchen
Der Mohn-Maroni Kuchen überzeugt durch den lang anhaltenden Maronigeschmack, unterstützt durch das leicht nussige Aroma des Mohns und einem Hauch von Rum. Eine Kombination, die sowohl Mohn- wie auch Maroniliebhaber mögen.
Hier verrate ich Dir meine Lieblingsrezepte für Kuchen – im Glas. Ein Kuchen im Glas gebacken und haltbar gemacht, bietet einige Vorteile:
- Du hast stets einen süßen Vorrat zu Hause oder griffbereit im Büro.
- Bei unerwartetem Besuch kommst Du nicht in Verlegenheit keinen Kuchen zum Kaffee oder Tee anbieten zu können.
- Wenn Du unterschiedliche Sorten bäckst, hast Du eine Auswahl aus Deinem Kuchenvorrat für Dich und Deine Gäste.
- Die, auf diese Art und Weise produzierten Kuchen, haben eine Haltbarkeit von rund 10 Wochen.
Ergibt 10 Gläser
Zutaten:
- 180 g Staubzucker – für dieses Rezept verwende ich keinen Vollrohrzucker, weil das Aroma der Maroni so besser zur Geltung kommt
- 250 g Butter oder Margarine
- 3 Eier – Eiweiß zu Schnee schlagen
- 1 g Vanille
- 190 g Maronipüree
- 15 g Rum
- 150 g gemahlener Mohn
- 120 g Mehl
- 6 g Backpulver
Zubereitung
Staubzucker, Butter oder Margarine, Dotter und Vanille sehr schaumig schlagen.
Das Maronipüree und den Rum dazugeben.
Die trockenen Zutaten gut miteinander verrühren und ebenfalls untermengen.
Zum Schluss das steifgeschlagene Eiweiß unterheben.
In die vorbereiteten Gläser füllen. Am besten wieder mit dem Trichter und mit Waage. 106 g Teigmasse je Glas einfüllen.
Je nach Herd 16 – 20 Minuten bei 175 ° backen. Sofort nach dem Herausnehmen vom Herd verschliessen.
Grundsätzliche Tipps, die für alle Kuchen im Glas Rezepte gelten:
- Die Füllmenge der einzelnen Sorten variiert, da das Glas, sobald es geöffnet wird, voll gefüllt sein soll.
- Jedes Rezept verhält sich bei Backen etwas anders, deshalb sind auch die Füllmengen entsprechend angepasst.
- Verwendet werden Sturzgläser mit einer Füllmenge von 230 ml.
- Die veganen Sorten funktionieren mit Sojamilch und Apfelessig. Mit dieser Kombination ist eine gute Konsistenz und ein Aufgehen der Kuchenmasse garantiert.
- In diesen Rezepten verwende ich vorwiegend Vollrohrzucker, da sich der karamellartige Geschmack sehr positiv und eigenwillig auf das Endergebnis auswirkt und den Kuchen das gewisse Etwas verleiht.
- Zudem verarbeite ich lieber Dinkelmehl, anstatt Weizenmehl. In den Rezepten wird grundsätzlich mit der Mehl-Type 700 gearbeitet. Das ist allerdings nur eine Empfehlung. Da kannst Du gerne auch andere Mehltypen verwenden. Das macht keinen großen Unterschied. Das kannst Du aber gerne nach Deinem Geschmack ändern. Es hat keine wesentliche Auswirkung auf das Endergebnis. Einzig Vollkornmehl solltest Du dafür nicht nehmen. Für die Verarbeitung von Vollkornmehl sollte das Rezept etwas abgeändert werden.
- Verwende die besten Bio-Grundprodukte und Du wirst einen sehr leckeren Kuchen kreieren.
- Bei der Verwendung von Butter ist die Konsistenz des Kuchens etwas fester, Margarine macht die Masse lockerer. Ich verarbeite die Bio-Alsan Pflanzenmargarine bzw. Süßrahmbutter.
- Eine Gramm-Waage erleichtert das Abwiegen der Gewürze. Dadurch hast Du immer ein gleiches Geschmackserlebnis. Natürlich geht es auch ohne dieser einer Waage. Mit Messlöffeln kannst Du Dir behelfen die Menge zu bestimmen.
- Das Befüllen der Gläser mache ich mit einer Küchenwaage. Damit ist gewährleistet, dass die Gläser gleichmäßig gefüllt sind und die Masse auf die Gläser gut verteilt ist.
- Für alle nachstehenden Rezepte gilt ein sofortiges Verschließen der Gläser nach dem Backen. Dadurch bildet sich beim Abkühlen ein Vakuum und die Haltbarkeit. – Vorsicht Verbrennungsgefahr ! Kleiner Tipp: Ich mache das immer mit zwei Geschirrtüchern.
Gutes Gelingen!