Malz aus Gerste oder Reis
Für die Herstellung von Reismalz wird Vollkornreis mit gekeimter Gerste vermälzt. Durch den Fermentationsprozeß, der durch natürliche Wärme entsteht, bauen die Gerstenenzyme die langkettigen Kohlenhydrate um durch. Danach werden die unlöslichen Teile entfernt und das Wasser entzogen. Dadurch entsteht ein Sirup.
Reismalz hat eine lange Tradition in der japanischen Küche. Mit dem malzigen Aroma können Kuchen, Gebäck, aber auch herzhafte Gerichte verfeinert werden.
Für Gerstenmalz gilt dasselbe Prinzip der Herstellung, mit der Ausnahme, dass nur reine Gerste verwendet wird.
Zum Abrunden von Suppen, Gemüsegerichten, als malziger Brotaufstrich und für Salatdressings.
Hinweis: Gerstenmalz ist kein aktives Backmalz.
Für Menschen mit Fructoseintoleranz geeignet.